VORSCHAU 2025
VORSCHAU 2024
20. - 30. April | Dorothee Schabert | Kompositionen und Klanginstallationen | https://dorotheeschabert.de/
1. - 10. Mai | Irmgard Freischlad (Niederreiter) | Projektwoche über das Lesen, das Erzählen und Betrachten | irmgard-niederreiter.de
16. - 31. Mai | Alba Frenzel | Künstlerische Forschung zum Nachschlagewerk als bedrohte Art in unserer Gesellschaft www.albafrenzel.de
01. - 06. Juni | Sommerakademie mit Maria Trezinski | www.instagram.com/mariaTrezinski/
Sonderveranstaltung 07. Juni, 17:00 Uhr | Lesung mit Miriam Weidauer | miriam-weidauer.de
Die Schriftstellerin liest aus ihrer Jugend-Fantasy-Buchreihe "Tales of Toria" (für Leser ab 14 Jahre)
09. - 19.Juni | Werner Ryschawy | Zeichnungen | ryschawy.eu
21. - 30.Juni | Elisabeth Höller | Mixed Media | Stacey Blatt | elisabeth-hoeller.de | staceyblatt.lorke.de
1. - 31. Juli I Ute Safrin I Bildhauerei und Malerei | www.ute-safrin.de
1. - 15. August | Gabi Tautorat und René Sikkes | Fotografie und Visual Art | gabirottes.de | sikkes.de |
17. - 30. August | Renato Liermann und Manfred Gipper Malerei | www.renato-liermann.com | www.manfredgipper.de
1. - 14. September | Florian Glaubitz | http://www.florianglaubitz.net/
15.- 27. September | Suria Kassimi | Fotografie | https://suriakassimi.wixsite.com/website | https://www.instagram.com/suriakassimi/
28. Sept. - 14. Oktober | Norbert Neugebauer | Fotografie
VORSCHAU 2024
20. - 30. April | Dorothee Schabert | Kompositionen und Klanginstallationen
Statement "Meine Kunst"
alles ist klang, was uns akustisch umgibt.
das rascheln von blättern
donnergrollen
quietschende bremsen
zerbrechendes glas
ein deckel, der zu boden fällt
ein geigenton, eine kinderstimme, eine soprankoloratur,
ein symphonieorchester, ein paukenschlag, eine oboenmelodie.
aus klang läßt sich musik formen.
das nennt man komponieren.
komponieren kann man für traditionelle instrumente und ensembles
mit stift auf papier.
auch der computer kann instrument sein.
ich sammle klänge,
dehne und kürze sie,
zerteile, zerstückele, transponiere, bearbeite sie
und setze sie neu zusammen.
so entstehen partituren.
oder eben digitale klangwerke.
1.Mai - 10.Mai | Irmgard Freischlad (Niederreiter)
Freitag, 3. Mai, 16 Uhr | "Die Helden meiner Bücher"
Ausstellungseröffnung mit Werken der Grundschule Nordhalben
Samstag, 4. Mai, 15 Uhr | "Gedankentaucher"
Eröffnung eines temporären Philosophenwegs auf Schaufenstern der Lobensteiner Straße,
erarbeitet von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Im Anschluss: "Basar der schönen Worte" - Künstlercafé im Maxhaus. Kinder der Grundschule Nordhalben servieren kleine Überraschungen mit schönen Worten
Sonntag, 5. Mai, 16 Uhr | "Kindheit im Wandel"
Lesung mit Texten junger und junggebliebener Erzähler aus nah und fern.
Moderation: Norbert Neugebauer
Montag, 6.Mai bis 10.Mai | "Geordneter Nachlass" und "Sehr kurze Geschichten"
Weiterentwicklung meiner Serien, in denen Objekte und Wände Nordhalbens eine Rolle spielen.
Im Nachschlagewerk sehe ich eine bedrohte Art.
Ich möchte diese bewahren in Ihrer Zeit des Schwindens. Es geht um die Erkundung dieses Schwindens, dem Erhalt des Wissens, um diese Gegenstände und Materialien, verbunden mit dem Aufbau einer eigenen Form eines Archivs.
Inspiriert von der Redewendung „Alles hat seine Vor- und Nachteile kreist meine aktuelle Forschung um diese heute ungeliebten Bücher.
Das Projekt besteht aus zwei Teilen: aus der Vorteilsobjekt-Umformung und einer Publikation als physischem Objekt.
Während der Zeit in Nordhalben wird diese Zeit die Erfahrungen am Max Haus, Einblicke in die Vorteilsobjekt-Umformung, Begegnungen und Austausch mit den Menschen, dort, Atelierbesuche, öffentliche Veranstaltungen, die Ausarbeitung des Buches u. a. Teil der Forschung sein.
Sommerakademie mit Maria Trezinski
Ausstellung der Arbeitsergebnisse am Donnerstag, 06. Juni ca.17:00 -19:00
Sonderveranstaltung im MAXHAUS
07. Juni, 17:00 Uhr
Lesung mit Miriam Weidauer
Die Schriftstellerin liest aus ihrer Jugend-Fantasy-Buchreihe "Tales of Toria" (für Leser ab 14 Jahre)
Werner Ryschawy:"Im Jahr 2023 habe ich erstmals eine Mischtechnik aus Monotypie und Zeichnung mit Wachsstiften ausprobiert, welche an meine bisherige zeichnerische Arbeit anknüpft. Während meines Aufenthalts im Maxhaus werde ich weiterhin an dieser Technik arbeiten. Ich freue mich darauf, nicht nur kontinuierlich daran zu arbeiten, sondern auch Gespräche mit interessiertem Publikum führen zu können."
Elisabeth Höller
"Mein Plan vor Ort ist ein Polaroid Projekt mit Bezug zum Ort, und ein audiovisuelles Projekt."
Stacey Blatt
"Während meines Aufenthalts in Nordhalben habe ich vor, Siebdrucke auf Stoff zu machen."
Ute Safrin: "Ich möchte im Künstlerhaus Nordhalben zeichnen und mich malerisch mit dem Thema Landschaft beschäftigen. Eindrücke aus dem Frankenwald werden eine Inspirationsquelle für neue Bilder sein. Ich zeichne und male nicht vor der Natur sondern im Atelier. Das Gesehene des Tages finden sich aber in meinen Bildern in Farben, Linien oder Formen wieder."
Gabi Tautorat
"Der unmittelbare Lebensraum des Menschen bildet den Ausgangspunkt meiner Arbeiten.
Ich möchte das Unsichtbare und die Anmut der einfachen Dinge sichtbar machen, Innerlichkeit, das Andere, das Fremde zeigen.
Nach Nordhalben werde ich sowohl meine Kamera mit Makro-Objektiv als auch meine Zeichenutensilien mitbringen, im Frankenwald unterwegs sein und dort rätselhaftes, mystisches oder märchenhaftes aufspüren und mit meiner Sicht auf die Welt festhalten."
René Sikkes
René Sikkes konstruiert Fotos. In seinen Werken ist die Erstellung eines Modells ein entscheidender erster Schritt zur Darstellung der Realität. Oberfläche, Farbe und Struktur des verwendeten Papiers abstrahieren dabei das Erscheinungsbild des realen Objekts. Räumlichkeit und Reduktion werden zu bildgenerierenden Merkmalen. In Nordhalben sucht er Inspiration in der Begegnung mit der Stadt, ihren Bewohnern und ihrer Umwelt.
Manfred Gipper
Renato Liermann
Situationsbezogene Wahrnehmungen und biographische Erfahrungen bilden den aktuellen Ausgangspunkt der Malereien von Renato Liermann, in die sich graphische und zeichenhafte Elemente einmischen. So wird die Ausstellung mit Manfred Gipper zum Abschluss kleinere farbige Formate zeigen, in denen die Zeit in Nordhalben und im Frankenwald, aktuelle Begegnungen und Erfahrungen einfließen werden.
Gestaltet wird vor allem mit flüchtigen schnelltrocknenden Tuschen, Aquarell- und auch Acrylfarben. Experimentelle Kombinationen mit weiteren Materialien und kompositorisch ungewöhnlichen Lösungen kommen hinzu.
Renato Liermann, Maler der „Brüche im Bildraum“ und im Zeitgeschehen (Prof. H.J. Kuhna), hat an der Kunstakademie Münster studiert, lebt in Bochum. Alle Infos und Atelieradresse unter www.renato-liermann.com
Und: wir freuen uns auf Ihren Besuch und Gespräche zu unseren Bildern…
01. - 14. September | Florian Glaubitz
alle Bilder Copyright Florian Glaubitz
Ich bin 1985 in Burg bei Magdeburg geboren und lebe und arbeite zur Zeit in Münster und Leipzig.
Ich nutze ich die Bibliotheken und Museen der Region für meine Recherchen. NRW bietet mir eine sehr gute Infrastruktur für meine künstlerische Praxis und ich begreife die Städte und auch
Wälder und Gärten als eine Art erweitertes Atelier.
Für mein zukünftiges Projekt während eines Aufenthalts in Nordhalben, soll eine Auseinandersetzung mit dem Land und der unmittelbaren Umgebung entstehen. Es soll eine Spurensuche an Schnittstellen zwischen öffentlichem und privatem geben. So werden Alltagszeichnungen den Arbeitsprozess ergänzen. Dabei soll nicht bloß eine Fotografische Sammlung von Einzelbildern entstehen, sondern vielmehr ein Cluster von Bildeindrücken, die auf poetische Weise versuchen zu zeigen, was ein „miteinander“ bedeuten kann. Während meines Aufenthalts habe ich die Möglichkeit, in einem gesetzten Zeitrahmen und ohne die Ablenkungen und Aufgaben meines Alltags zu einer konzentrierten Arbeit zu gelangen und die Zeit vor Ort dazu zu nutzen, mich nicht nur mit anderen KünstlerInnen und Kunstschaffenden zu vernetzen sondern auch neue Perspektiven auf meine eigene künstlerische Praxis freizuschalten um diese dadurch weiter entwickeln zu können.
Ich arbeite mit Fotografie, Zeichnung und Siebdruck. Meine Arbeiten präsentiere ich sowohl in Werkgruppen als auch in Buchpublikationen. Aus meinem sich
ständig erweiternden fotografischen Archiv, das die Grundlage für die Arbeit im Raum und im Buch bildet, löse ich Bilder
und Formen aus ihrem Kontext heraus und stelle sie in neue Zusammenhänge.
Meine Werkgruppen entwickle ich zu einem spezifischen Thema oder ausgehend von einer Auseinandersetzung mit einem Ort, den ich konstant aus
unterschiedlichen Blickwinkeln umkreise. Sie funktionieren wie Forschungsprojekte, bei denen ich ähnlich einem Grundlagenforscher -
die Orte oder Thematik auf ihre Mechanismen und Wirkweisen untersuche.
"In Nordhalben plane ich eine Fotoserie mit dem Titel "Durch den Spiegel".
Mir geht es darum, eine mir neue Landschaft mit ihren für mich fremden Aspekten durch den Spiegel meiner subjektiven Empfindungen sichtbar werden zu lassen.
Ich nähere mich von außen, gewissermaßen von der Peripherie her an.
Respektvoll und staunend.
Meine Fotoarbeiten erzählen dann von Orten, mit denen man sich identifizieren kann."
https://suriakassimi.wixsite.com/website | https://www.instagram.com/suriakassimi/
MomentAufnahme
Es ist nie nichts da („Waterwoman“ Anna von Boetticher) -
Es ist immer was da, ob ich es fotografieren will, entscheide ich spontan (Ich).
Als Nordhalbener Amateurfotograf, freier Mitarbeiter der Lokalpresse sowie verschiedener Fachmagazine, Reiseberichtverfasser und Vortragender, zeige ich erstmals aktuelle und frühere Aufnahmen in thematischen Kleinserien aus verschiedenen Bereichen. Bilder aus der nächsten Umgebung, subjektive Unterwegseindrücke und von Menschen im Umfeld der Kunst. Meine MomentAufnahme(n), ungestellt, spontan und mit meiner eigenen Sichtweise. In Farbe und Schwarzweiß. Persönliche Fotos, die nirgends sonst zu sehen sind oder waren.
Dass ich als Autodidakt für diese, das Maxhaus-Jahr abschließende Ausstellung eingeladen wurde, ist für mich eine besondere Freude und Anerkennung.
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