2017


   Anne Friederichsen

   Viktor Cleve

Oktober 2017 bis März 2018

Bei der bis März dauernden Winterausstellung zeigen Anne Friederichsen und Viktor Cleve eine Auswahl ihrer in Nordhalben entstandenen Werke.



Oktober 2017. "Anne Friederichsen"

Anne Friederichsen wurde durch das intensive Herbstlicht und den Blätterfall  auf der Anreise  durch die wunderbare Natur, angeregt, Arbeiten im Übergang von gegenständlicher Malerei hin zum reinen Farbrausch in Nordhalben zu malen. 

 



September 2017. "Bertha Shortiss"

Bertha Shortiss schuf die über zwei Meter hohe, sogenannte "Schiefertanne", die aus mehreren übergroßen Felsbrocken übereinander gesetzt wurde. 

 

Die Künstlerin Shortiss rang dem eigenwilligen Material Schiefer aber auch noch Aspekte ganz anderer Art ab. Im Atelier schuf sie kleine, feinsinnige, fast filigrane Werke; erst beim zweiten Hinsehen erkennt man tiefe Mehrdeutigkeit und Hintersinn. "Zwischenschichten" meint ...

Text: Herbert Frank



August 2017. "Dagmar Wolf "

In den Arbeiten „Metamorphosen“ orientiert sich die Essener Künstlerin Dagmar Wolf an Fundstücken aus der Natur, die sie von Wanderungen in den umgebenen Wäldern Nordhalbens mitbringt. Dabei greift sie die natürlichen Formen auf, verwandelt sie, - teils zu anthropomorph wirkenden Gestalten, oder gibt über neue Farbgebungen Raum für vielfältige Ausdeutungen. Sie ist angezogen von den morbiden Formen des Verfalls und zeigt in ihren Verwandlungen die Schönheiten der Natur. 



August 2017. "Bernd Engels"

Unter dem Arbeitstitel „Fehldrucke“ stellte der Essener Künstler Bernd Engels Collagen her, die nicht im ästhetischen Betrachten aufgehen, sondern auf subtile Weise die vertraute Identität von Lebensumständen in Frage stellen. Dazu gehören auch verschiedene Faktoren, die dazu führen, dass wir etwas als Kunst wahrnehmen.



August 2017.  "PHÖNIX"

In Martin Schlengers Arbeit "Phoenix" verfolgt der Essener Künstler seine Spurensuche und Formenrecherche in Nordhalben weiter.
Lehm, Ton und Körper treten in einen Dialog aus Bewegung, Form und Materialeigenschaft. Die Abformungen von Körper, Mauerwerk und Stein evozieren jeweils ihr materielles Gegenstück. Der Moment der Abformung und des Drehens der Werkstücke in den Händen korrespondiert mit der endgültigen Gestalt der keramischen Form nach dem Rauchbrand in einer Feuergrube, der sich über drei Tage erstreckt.
Auch die Schattenformen der Holzschnitte Schlengers tauchen dabei in verwandelter Gestalt als Wandplastiken wieder auf.
Ihre eigenen Schatten werden unter der Hand zu farbigem Sekundärlicht.


August 2017.   "Steine aus aller Welt für Nordhalben"

Volker Ullenboom "Steine aus aller Welt für Nordhalben"

30 Steine aus Nordhalben gingen 2015 dank vieler Helfer um die ganze Welt.  Von Australien über Asien, Afrika, Europa bis hin zu Nord- und Südamerika.  Von allen Orten hatten die Helfer neue Steine mitgebracht.

Diese Steine wurden im August 2017 in Nordhalben in einer über hundert Jahre alten Scheunenmauer an der Schlossbergstr. in Nordhalben sichtbar eingemauert.



August 2017.   "Cosmopodenzen"

Volker Ullenboom

Mittels einer vier Meter hohen Kupferantenne nahm Volker Ullenboom die Nordhalbener Schwingungen auf, um diese direkt in seine bildhauerische Arbeit einfließen zu lassen. Es entstand die Skulptur "Schlingen und Ringen" aus der Serie "Schweigende Seelen - Stimmen im Holz" (Fichte 200 x 60 cm). Unter dem Titel "Veränderungen" zeigte Ullenboom bei der Abschlusspräsentation am 23.8.2018 dazu eine Rauminstallation mit Kunstwerken aus Draht und Holzfundstücken, die von alten Nordhalbener Häusern stammten. 



Juli 2017. "Nordhalbener Gesichter"

Vom 22.07. bis 29.07. erarbeiteten Viktor Cleve und Alfred Schwarzien Werke zum Thema "Nordhalbener Gesichter"

Während Viktor Cleve weiter an der Porträtserie von Nordhalbener Jugendlichen arbeitete, faszinierte Alfred Schwarzien die Nordhalbener Bevölkerung mit Kohlezeichnungen und Aquarellen.

Mit der altmeisterlichen Technik der Kohlezeichnung porträtierte er den Ort in verschiedenen Ansichten und den  Bahnhof mit seiner wechselvollen Geschichte. Für die Besucher spannend, den Ort neu zu entdecken.

Mit einer sehr gut besuchten Vernissage endete die arbeitsreiche Woche.

Musikalisch begleitet wurde die Vernissage von Angelika und Herbert Frank, die es immer wieder hervoragend verstehen mit passenden Musikstücken die Besucher auf die gezeigten Kunstwerke einzustimmen.



Juli 2017. "Fundstück und Imagination | Blicke in den Rückspiegel"

Vom 02. bis 09. Juli genossen das Essener Künstlerpaar Dagmar Wolf und Bernd Engels die Gastfreundschaft des Nordhalbener Künstlerhauses. Beide können sich endlich auf die wesentlichen Dinge des Lebens, nämlich die Kunst, konzentrieren. Sie leben jetzt, nach Jahren anstrengenden Schuldienstes als Kunstpädagogen, im Ruhestand. Nach nur kurzer Zeit ließen sich die Beiden auf den geheimen Reiz und den Zauber des Frankenwaldes ein und waren sich einig: Es bedarf keiner großartigen Kunstmetropolen. Gerade in ländlichen Regionen kann man wunderbar inspiriert werden und entspannt arbeiten.



Mai 2017. "Heimat im Handgepäck" Nordhalben - Frankenmuth

Eine deutsch-amerikanische Ausstellung.

Vom 5. - 21. Mai 2017, im Künstlerhaus Nordhalben.

Irmgard Niederreiter erarbeitete dieses Projekt mit den Schulen:

Grundschule Nordhalben (Kombiklasse 3 / 4),

List Elementary School Frankenmuth, Michigan