2019
Die Winterausstellung 2019/20 im Maxhaus.
Zu meinen Arbeiten:
Die fotografischen Arbeiten der Ausstellung sind "film stills" aus verschiedenen "Martial-Arts" Filmen, die ich digital überarbeitet habe.
Die skulpturalen Arbeiten, sowohl die an der Wand Hängenden als auch die Stehenden bilden einen Auszug aus Arbeiten, die ich Innocent Houses nenne. Sie stehen auch als bis zu 6m50 hohe Skulpturen in öffentlichen Parks in Aachen oder bei Köln. Dabei geht es mir um das Thema "was braucht der Mensch wirklich?" - und das ist gar nicht so viel: Essen, Trinken´, Liebe / Sex, Schlaf und ein Dach über dem Kopf. Dem Letzteren habe ich mich, verstärkt nochmal durch Wanderungsbewegungen auf der Welt gewidmet.
Der Künstler ist anwesend zur Finissage im Frühjahr 2020.
Sie erreichen den Künstler unter:
www.urbanstark.de oder telefonisch unter 0160 - 857 476 4
Möchten Sie in die Ausstellung, so wenden Sie sich gerne an:
Volker Ullenboom: 0157 - 570 411 04
Otmar Adler: 09267 – 914 033 210
Die Idee, die dahinter steckt: Es geht um die prägenden Wirtschaftsfaktoren dieses Landstriches hier, nämlich Fichtenwald und Schiefer. Sie haben den Wohlstand vergangener Tage geprägt. Allerdings änderten sich die Zeiten, Schiefer wird heute importiert von sonst woher. Die Fichten, dieses Jahr hat das wieder deutlich gemacht, haben hier keine Zukunft. Der Borkenkäfer stellt mit zunehmender Erwärmung und Trockenheit eine immer größer werdende Gefahr dar. Das bedeutet im Gegenzug, die Menschen hier müssen sich umstellen. Mischwald mit teilweise fremden Bäumen und Kunst im Dorf sind zwei der neuen Wege.
Meine Skulptur besteht aus Fichtenstämmen und Schiefer, in Schwarz, der Bezug zur "alten" Zeit, durchzogen von einer aufwärts strebenden Spirale aus leuchtendem Orange. Sie ist 6m50 hoch.
Die Aufstellung und Einweihung der Skulptur, "Deux Jumeaux", wird Mitte bis Ende April erfolgen, gemeinsam mit einer Finissage der aktuellen Winter-Ausstellung.
Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.
Vom 26.10. bis zum 30.10.2019 fand im Maxfaus ein Kinderzeichenkurs statt.
Acht Kinder aus Nordhalben und Umgebung bekamen Zeichentipps unter der Anleitung von Volker Ullenboom. Winfried Neubauer aus Nordhalben unterstützte die Gruppe.
Vom 21.10. bis zum 25.10.2019 fand im Maxhaus der Fortsetzungskurs "Nordhalben ausgezeichnet" statt.
Neun Teilnehmer aus Nordhaben und Umgebung erweiterten ihre zeichnerischen Fähigkeiten unter der Anleitung von Volker Ullenboom.
Künstler: Nicole Bischoff, Ludo Roders, Martijn Smits
Nicole Bischoff schafft eine Skulptur mit der Titel "Die Mauer in uns":
"Die Mauer ist zwar aus unserer Landschaft verschwunden, doch existiert sie noch in unseren Körpern und Köpfen. Bei dem Einen mehr als bei dem Anderen. Die Mauer wird nur langsam in uns abgetragen, von Generation zu Generation immer ein Stück mehr. Wir werden erst frei sein von der Mauer, wenn sie unser Denken und Handeln nicht mehr beeinflusst. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Geschehene in Vergessenheit geraten soll. Erinnerung bleibt wichtig und dazu soll diese Skulptur beitragen."
Martijn Smits arbeitet in Installationen an "Zeitachsen der Geschichte":
"Eine Zeitachse, in der die Mauer weniger als 30 Jahre gestanden hat, und in der es im Jahr 2019 30 Jahre her ist, dass die Mauer gefallen ist - noch immer leben wir in dieser Zeitachse. Wir lassen uns verführen in Kritik am Momentanen und in Romantisierung der Geschichte. Verführt auch in Träumen, der Hoffnung, dass jenseits alles grüner ist? Das Wissen, dass jenseits das gelbe Licht der Sonne heller ist?
Eine Zeitachse ist keine Mauer. Sie ist dynamisch: geschlossen & transparent, fix & flexibel, frei von Verführung und voll mit Hoffnung von dem, was kommt. Mit Wissen von dem, was war, von dem, was ist. In dem wir alle leben."
Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen von Martijn Smits zu 3.Schieferwochen
"Nordhalben ausgezeichnet." Zeichenkurs für Erwachsene mit dem Künstler Volker Ullenboom.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Zeichenkurses im Maxhaus konnten unter der Anleitung von Volker Ullenboom verschiedene Zeichentechniken an ausgewählten Nordhalbener Motiven ausprobieren. Nach den intensiven Kurstagen wurden die Ergebnisse im Maxhaus präsentiert.
Fotos © Jannette Fiedler
Die Künstler/innen :
Diana Deckelmann, Stencil / Paint Art
Kai Deckelmann, Digitalkunst auf Holz, Stencil / Spray Art
Bernd Engels, Objektcollagen
Daniela Faber, Installation / Fotografie
Judith Franke, Holzskulpturen
Anne Friederichsen, Malerei
Siegfried Gwosdz, Druckgrafik
Elke Harras, Licht-Installationen
Michael Hoffmann, Stencil-Graffiti
HSN ONE, Graffiti / Graffiti-Workshop
Niko Kemena, Keramik / Plastik
Martin Schlenger, Grafik und Plastik
Ramona Taterra, Zeichnung / Druckgrafik
Volker Ullenboom, Holzskulpturen
Dagmar Wolf, Malerei / Objekte
Erste Impressionen aus den Kunstsommer-Ateliers. Fotos: © Otmar Adler
"Impressionen des Kunstsommers" eine Bilderserie aus Sicht der Künstlerin © Daniela Faber
Monika Jährig und Viktor Cleve "Collaborative Painting"
"Sommerduett" 1,40 m x 7,50 m | Mischtechnik auf Leinwand
Nordhalben, Dienstag, 16. Juli 2019 | Autor: Norbert Neugebauer in Fränkischer Tag
Zwei Künstler, ein Werk.
Ein fruchtbares künstlerisches "Sommerduett" gelang Monika Jährig und Viktor Cleve im Nordhalbener Künstlerhaus.
Gertrud Riethmüller im Rahmen des MAXHAUS-Stipendiums
"Während meines Arbeitsstipendiums in Nordhalben habe ich mich in meiner Arbeit auf die dort seit knapp 120 Jahren ansässige Tradition des Klöppelns bezogen. Dazu entstanden 3 Arbeiten: „Flechtwerk“, eine Audioinstallation aus einer 300 x 45 cm langen Bogenspitze aus Audiokabeln und gesammelten Sounds aus Nordhalben. Eine Videoinstallation im Gewölbekeller des Maxhauses, sowie eine Konzeptarbeit aus Zeichnung und Text, „Die unsichtbare Spitze“. In den Arbeiten steht weniger die Technik des Klöppelns im Vordergrund, als vielmehr der historische Hintergrund der Klöpplerinnen als Heimarbeiterinnen unter verarmten und erbärmlichen Arbeits -und Lebensbedingungen.
"Der glühende Faden" Ein Artikel von Norbert Neugebauer "inFranken.de"
über Gertrud Riethmüllers Arbeit im Künstlerhaus.
Foto © Hugo Lippert
Irmgard Niederreiter, Performance „Gegen die Zeit“,
Ort: Lobensteiner Straße, Nordhalben geplante Dauer: ca. 10 Minuten
Die Performance „Gegen die Zeit“ plädiert für das Mobilisieren von Energie trotz ungünstiger Ausgangslage. Unter diesem Aspekt legt die Protagonistin eine Wegstrecke zurück. Sie versucht eine witterungsbedingte Beeinträchtigung zu ignorieren und Geschwindigkeit aufzunehmen. Das von ihr gewählte Fortbewegungsmittel zwingt sie zu gebückter Haltung, die in Kombination mit der Straßenlage mehr Energie bindet als erwartet. Die Performance endet vorzeitig, nachdem zwei Drittel der geplanten Streckenlänge zurückgelegt sind.
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